ÜBER DEN AUTOR
Dr. Eli Lasch, geboren 1929 in Hamburg, emigrierte 1936 mit seinen Eltern nach Palästina. Sein Medizinstudium absolvierte er in Lausanne und in Israel. Er praktizierte als erster israelischer Arzt in Oberwolta, Afrika, wo man ihn mit dem höchsten Orden des Landes, dem »Chevalier de l’Ordre National« auszeichnete. Zurück in Israel realisierte er als Kinderarzt flächendeckende Heilkunde in Gaza. Während seiner 12-jährigen Tätigkeit dort wurde er zum Brückenbauer der Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern. Eine tiefe, mystische und visionäre Erfahrung macht den Arzt Eli Lasch zum geistigen Heiler. Weitere religiöse Erlebnisse führen ihn zu der Erkenntnis: Allein die göttliche Liebe heilt. Als in Berlin niedergelassener Geistheiler befasst er sich mit der jüdischen spirituellen Literatur, mit dem Studium der Tora, des Sohar, des Midrasch und mit der umfassenden Literatur zur Kabbala. Seine Kenntnis der Hebräischen Sprache ermöglicht ihm den Zugang zu den Geheimquellen der Eingeweihten, des bedeutendsten Kabbalisten Ari und anderer. Der ursprünglich atheistische Arzt und Wissenschaftler, wird zu einem visionären Heiler und tiefgläubigen Bibelforscher. Nach einem erfüllten und fassettenreichen Leben als Arzt, Heiler und Mystiker verstarb Eli Lasch im Alter von 80 Jahren 2009 in Berlin. »Wie können wir Gott in unserer Zeit verstehen?« ist sein Vermächtnis an Juden, Christen und Muslime – an alle, die an den Einen, Einzigen, Allgegenwärtigen, Allmächtigen, Liebenden Gott glauben, wie auch an die Menschen, die Gottes Existenz in Frage stellen.
ÜBER DAS BUCH
Der Bibeltext der Tora ist vielen Leserinnen und Lesern auch unter dem Begriff Altes Testament bekannt. Eli Lasch untersucht die Schriften im Hinblick auf einen zugrunde liegenden Bauplan, auf eine Botschaft, die wir durchaus entschlüsseln können, vorausgesetzt dass wir vorurteilsfrei und mit offenem Blick lesen. Die Frage nach dem Ursprung des Werkes ist im wesentlichen der Ausdruck neuzeitlichen Denkens. Für die Vorväter bestand kein Zweifel daran, dass der Tannach, die hebräische Bibel, ihren Ursprung in Gott habe. Eli Lasch stimmt dieser Sichtweise zu, doch besteht für ihn eine gewisse Problematik angesichts falscher Deutungen und Auslegungen bei der Rezeption der Tora in der Vergangenheit. Unter Berücksichtigung der kabbalistischen und mystischen Sichtweise sowie seines eigenen Gotteserlebnisses im Jahre 1984 entwickelte sich Eli Lasch – nach eigener Darstellung – zu einem »Sprachrohr Gottes«. Die ihm zuteil gewordene Offenbarung veranlasste ihn, die Tora als das zu verstehen, was sie ist: ein Buch des Wissens. 990 Mal wird der Begriff »Wissen« im Laufe des Textes wiederholt. Somit handelt es sich eindeutig nicht um ein Konzept oder System des Glaubens, sondern des Wissens. Das vorliegende Buch dient der Aktualisierung der Tora, des göttlichen Schöpfungsberichtes sowie der Prinzipien, die den Geboten (10 Worten) als Basis dienen und bis in die Gegenwart hinein gültig sind. Die Tora zeigt den wahren Weg in die Freiheit, in die Energie, durch die die Welt erschaffen wurde, in die Liebe und das Licht der Erkenntnis. Der Autor lädt uns ein, mit ihm auf eine Entdeckungsreise zu gehen, damit wir herausfinden, wie wir Gott in unserer Zeit, im 21. Jahrhundert verstehen können.
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