ÜBER DAS BUCH
Linkshändige Jüdin Erzählungen 1998
85 Seiten
22 cm - Kt
Erzählungen, in deren Mittelpunkt jüdische Frauen aus Deutschland und aus der Schweiz stehen.
Alle leben in einer Welt der scheinbaren Normalität: Sie klagen nicht an, aber sie leiden an der Vergangenheit, die ihr Leben bestimmt, betrogen um ihre
eigene Gegenwart und Zukunft. Ihre Seelen weisen unheilbare Wunden auf. Die Aufrechterhaltung dieser äußerlichen Normalität und ihrer psychischen Konflikte steht im Mittelpunkt dieser Erzählungen. Alleingelassen mit ihrem Schmerz in
einer gleichgültigen Umgebung, sucht sich jede eine Nische, wo scheinbar keine Verletzungen durch die Außenwelt mehr möglich sind.
"Die Kurzgeschichten von Leah Rauhut-Brungs eröffnen dem Leser jüdische Lebenswelten im Spannungsfeld ziwschen Anpassung, gesuchter Anonymität und Verzweiflung. Schicksale werden nicht mitleidheischend ausgebreitet, sondern eröffnen sich oftmals nur aus den überraschenden Schlußpointen. Ein Buch, daß man am liebsten nicht mehr aus der Hand legt."
Heide Sobotka / Allgemeine Jüdische Wochenzeitung
LESEPROBEN AUS DEM BUCH:
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